19.03. 20.03. 21.03. 22.03. 23.03. 24.03. 25.03. 26.03. 27.03. 28.03. 29.03. 30.03. 31.03. 01.04.
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Hollywood Elegien

Hanns Eisler

Ruhrtrienale, in der Salzfabrik der Zeche Zollverein, Essen

Premiere: 14.09.2002

REGIE Schorsch Kamerun Bühne Damian Hitz KOSTÜME Tabea Braun ARRANGEMENTS Moritz von Gagern ELEKTRONIK Felix Kubin CHOREOGRAPHIE Wara Cajias VIDEO Kirian Scheuplein DRAMATURGIE Thomas Wördehoff, Moritz von Gagern

MIT Angie Reed, Nadja Petri, Peter Gavajda, Irm Hermann, Manuel Muerte, Tabea Black, Linda Graf, Jens Rachut TÄNZER Katharina Nieradzik, Jennifer Böhm, Leandro Kees, Roberto Zoniga, Livia Boliti, Simona Bubbola MUSIKER Ulrike Mayer, Nora Krahl, Hye-Sin Tjo, Susanne Roggendorf, Isabel Taurel

Es waren die schrecklichen Konsequenzen von Hitlers Machtergreifung, die den USA zu einigen ihrer besten Komponisten, Filmemachern, Autoren und sonstigen Intellektuellen verhalfen.
Diese lebten denkbar unterschiedlich mit den vorherrschenden Kulturbedürfnissen der Konsumenten und Produzenten in der Wunsch- und Erfüllungsfabrik Hollywood. Für die in der Alten Welt meist etablierten Künstler verlief das neue Dasein auf dem "Markt der schönen Lügen" nicht reibungslos. Hanns Eisler, der später als angeblich aktiver Kommunist die Staaten verlassen musste, versuchte in seinem Zyklus "Hollywooder Liederbuch" die Stimmung in diesem "Paradies in der Hölle" wiederzugeben.